Schlafen macht glücklich

Gaby Marx

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Epigenetik – Ernährungsmedizin – Kognitive Neurowissenschaften

Stress, Ernährung und Mikronährstoffe

Neurotransmitter und Mikronährstoffe entscheiden darüber, ob und wie Stress bewältigt werden kann. Wie wir mit Stress umgehen, liegt an Stoffwechselprozessen, die von Enzymen und Mikronährstoffen abhängen. Der angemessenen Versorgung mit Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kommt daher eine besondere Bedeutung zu.

Adrenalin und Noradrenalin benötigen dafür als Vorstufe Dopamin, das wiederum als Substrat die Aminosäure L-Tyrosin benötigt und zahlreiche Cofaktoren wie B-Vitamine, Eisen, Calcium, Vitamin C und D.

Beim Abbau von Dopamin zu Noradrenalin werden weitere Cofaktoren an Mineralstoffen und Vitaminen benötigt.

Das lebensnotwendige Cortisol wiederum benötigt als Ausgangssubstanz Cholesterin. Hohe Cholesterinwerte deuten daher häufig auf einen hohen Bedarf an Cholesterin aufgrund von Stressbelastung hin. Dabei kommen dann die hormonellen Systeme zu kurz, denn auch hier ist Cholesterin die Ausgangssubstanz.

Und das Gehirn läuft ohne angemessene Versorgung mit Fettsäuren nur im Sparmodus, denn es besteht zu 60% aus Fett, davon sind 35% aus DHA, einem Bestandteil der Omega-3-Fettsäuren.

Basis der Gehirngesundheit ist die Ernährung

Leicht verständlich erklärt die Autorin die Basics: wie unser Gehirn funktioniert, welche Bedeutung die vorgeburtliche Entwicklung hat und welchen Einfluss die Ernährung auf unsere kognitiven Fähigkeiten hat.

Was passiert im Gehirn, wenn wir unter Stress stehen?
Was benötigen die im Gehirn entstehenden Neurotransmitter Dopamin, Serotonin und Melatonin als Voraussetzung dafür, dass sie überhaupt bzw. ausreichend produziert werden?
Diese prägen schließlich entscheidend unsere Emotionen, unser Denken und unser Wohlbefinden.

Die Autorin beschreibt detailliert Vitamine und Mineralstoffe, die zwingend regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden müssen, um eine gesunde Funktion des Gehirns zu gewährleisten. 
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Gehirn-Gesundheit statt Ernährungsstress

Jenseits der Diskussion um eine mögliche Unverträglichkeit von Gluten werden Vollkornprodukte noch immer als besonders gesund und wertvoll betrachtet.
Die Problematik der Gluten und die Empfehlung, Weißmehlprodukte zu vermeiden, ist für den Facharzt und Neurologen Dr.David Perlmutter aber nur der Einstieg in ein Thema, das sich als höchst gefährlich für die Gesundheit unseres Gehirns erweist.

Unser Körper benötigt Glucose (Zucker) zur Energieproduktion in den Zellen unter Verwendung des dafür zur Verfügung stehenden Insulins. Aber nicht nur der einfache Zucker ist ein Problem. Kohlenhydrate sind lange Ketten aus Zuckermolekülen und auch das durch Vitamine eigentlich gesunde Obst besteht mit der Fructose aus nichts anderem als Zucker. Durch viele kleine Mahlzeiten oder Naschen schwimmt im Blut fast immer Zucker, der in die Zellen aufgenommen werden soll. Dadurch findet eine ebenso kontinuierliche Insulin-Produktion statt.
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77 Tipps für ein gesundes Gehirn

Was benötigt ein Gehirn, um gesund zu bleiben?

Welche Ernährungsform ist besonders vorteilhaft?

Welche Fehler in Ernährung und Lebensstil lassen sich vermeiden?

Bestsellerautor Ulrich Strunz erläutert detailliert, wie sich nicht nur Ernährungsfehler, sondern auch „altersbedingte“ krankhafte Veränderungen des Gehirns vermeiden lassen, indem man frühzeitig dem Gehirn die Ernährung und den Lebensstil zukommen lässt, die es benötigt:
die richtige Ernährung, regelmäßige Bewegung, gezielte Entspannung und positive Denkmuster

Gehirngesundheit statt Depression und Demenz

Der Mediziner Datis Kharrazian verbindet hoch kompetent Know-how aus der Gehirnforschung mit Methoden der Naturheilkunde. Er beschreibt die wichtigsten Neurotransmitter Dopamin (Motivation und Bewegung), Serotonin (Wohlbefinden),  GABA (Ausgeglichenheit und Ruhe) und Acetylcholin (Lernen und Gedächtnis), wofür unser Gehirn sie benötigt und was passiert, wenn diese nicht zur Verfügung stehen. Weiterlesen

Proteine – Bausteine des Lebens

Ohne Proteine (griech. Das Erste, das Wichtigste) sind Menschen nicht lebensfähig. Egal ob es um den Zellaufbau, die Entgiftung oder ein funktionierendes Immunsystem geht – für alle Funktionen werden die Eiweiße benötigt. Aufgebaut werden sie aus 21 Aminosäuren, bei ihrem korrekten Abbau entstehen weitere für den gesamten Stoffwechsel wichtige Bausteine.

Einige Aminosäuren kann der Körper über die zugeführten Nährstoffe selbst herstellen, einige sind essenziell, d.h. sie müssen mit der Nahrung in ausreichender Menge zugeführt werden. Die sog. semi-essenziellen Aminosäuren sollte der Körper eigentlich selbst herstellen können. Fehlen aber die Ausgangsstoffe, werden sie ebenfalls essenziell.
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Fett ist gesund

Viele Jahre galt Fett als ungesund und man sollte denken, dass dadurch alle Menschen rank und schlank wurden. Low Fat basierte aber vor allem auf einem Wissenschaftsschwindel, dessen Hintergrund hier aufgezeigt wird.

Stattdessen gibt es dank der Kohlenhydrate immer mehr Übergewicht, Adipositas und Insulinresistenz.

Heute wird endlich wieder anerkannt, wie lebensnotwendig Fett ist, vor allem für das Gehirn, das zu 60% aus Fett besteht. Die Myelinisierung hängt von Fett ab, sie entscheidet darüber wie schnell und effizient die synaptischen Verbindungen arbeiten können. Die Zellmembranen verdanken ihre Elastizität dem Fett bzw. den Phospholipiden

Fett ist aber nicht gleich Fett. Raffinierte, industriell verarbeitete Fette eignen sich nicht für eine gesunde Ernährung. Die Nahrung sollte verschiedene native und unverarbeitete Fette mit Vitaminen und Polyphenolen enthalten.