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Beratung für Ernährungsmedizin und Epigenetik
Die Bedeutung der Sexualhormone für das weibliche Gehirn
Aus den hormonellen Problemen entstehen in der Lebensmitte für Frauen in der Folge massive körperliche Beschwerden und Krankheitsrisiken. Stille chronische Entzündungen nehmen lebensstilbedingt zu und verstärken den kognitiven Abbau. Bei Demenzerkrankungen sind von 3 Betroffenen 2 Frauen. 80 Prozent aller Frauen haben zudem durch die Wechseljahre ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen.
Mit gehirngerechter Ernährung und geeigneten Mikronährstoffen als Nahrungsergänzungen kann der Alterungsprozess verzögert werde. Der Einsatz bioidentischer Hormone führt zu einem Quantensprung in der Lebensqualität.
Hormone und Neurotransmitter: Basis für Ihr Wohlbefinden
Das wichtigste Hormon des Körpers ist Cortisol, das unser Überleben sichert mit schnellen automatisch ablaufenden Reaktionen. Darüber hinaus gibt es Wechselwirkungen mit den Sexualhormonen, deren Produktion ab Mitte 30 langsam zu sinken beginnt. Wenn nach dem Absinken des Progesteronspiegels spätestens Ende 40 auch die schützende Wirkung des Östrogens allmählich nachlässt, entstehen bei Frauen chronische Krankheiten, u.a. Osteoporose, Übergewicht, Depressionen, Diabetes bis hin zu Krebs.
Altern des weiblichen Gehirns- eine Frage der Hormone
Sowohl Männer als auch Frauen bilden aus Cholesterin als Grundsubstanz die sog. Steroidhormone, die Geschlechtshormone. Daraus entsteht über Pregnenolon als Vorstufe im nächsten Schritt Progesteron, aber auch DHEA, das oft als Jungbrunnenhormon bezeichnet wird. Daraus entstehen in der Folge u.a. Cortisol als wichtiges Stresshormon vor allem bei Dauerstress und Testosterol. Letzteres ist Ausgangsstoff für die Bildung von Testosteron und von Östradiol, dem stärksten Hormon in der Gruppe der Östrogene.
Beim ab Mitte 30 beginnenden Alterungsprozess sinkt bei Frauen zunächst das Östradiol, was die Zell- und Hautalterung beschleunigt. Mit Beginn der Menopause geht dann auch das Progesteron in den Keller, das nicht nur im Körper eine beruhigende Wirkung hat, sondern als Neurotransmitter im Gehirn wirkt. Dort dockt es an den Rezeptoren für GABA an, dem einzigen beruhigenden Neurotransmitter im Gehirn.

