Schlafen macht glücklich

Gaby Marx

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Epigenetik – Ernährungsmedizin – Kognitive Neurowissenschaften

Starke Knochen und Gelenke

Fortpflanzung ist die wichtigste Aufgabe von Frauen, und mit der Menopause entfällt diese Aufgabe. Östrogen hütet als Knochenwächter die Calciumspiegel für den Fall einer Schwangerschaft. Dann werden diese für den Knochenaufbau des Embryos freigegeben. Mit fallendem Östrogenspiegel entfällt diese Schutzfunktion und die Knochen sind dem Abbau preisgegeben.

Sowohl für Arthrose als auch Osteoporose lässt sich mit Mikronährstoffen und ggf. bioidentischen Hormonen gegensteuern, um dem Abbau entgegenzuwirken. Eine wichtige Rolle spielen die Stärkung der Faszien, aber auch die Erhaltung der Muskelkraft. Übertreiben sollte man allerdings auch das nicht, der Mensch ist keine Maschine.

Der Mensch ist mehr als eine aus Organen bestehende Maschine

Wenn ein Theologe und über 10 Jahre Sekretär des Erzbischofs von Wien in die Medizin wechselt, ist allein das schon bemerkenswert.

Prof. Dr. Dr. Johannes Huber spezialisierte sich auf Frauenheilkunde und scheute sich nicht, auch schwierige Themen anzufassen. So wurde er als der „Hormonpapst“ überregional bekannt, der vielen Frauen in und nach den Wechseljahren mit dem wegen einer fehlerhaften Studie jahrzehntelang verschmähten Östrogen neue Lebensqualität schenkte.

In diesem Buch geht es auch um Wechselwirkungen zwischen den Organen, die Rolle von Östrogen auf den Knochenstoffwechsel, aber auch um die Veränderungen der Haut.

Betrachtet man den Alterungsprozess aus Sicht der Evolutionsgeschichte, versteht in der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen weshalb bestimmte krankheitsfördernde Prozesse entstehen.
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Yin-Yoga gegen Stress

Menschen, die unter Strom stehen, neigen dazu bis an ihre körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen. Ein körperlich anstrengender Yogastil baut zwar Adrenalin im Körper ab und reduziert die Anspannung, schwächt aber die unterversorgten YinMeridiane zusätzlich. 

Jedes Leben wird von zwei gegensätzlichen Kräften beherrscht. Diese Kräfte stehen sich einerseits konträr gegenüber, andererseits ergänzen sie sich und bilden erst gemeinsam das vollkommene Ganze. Diese Kräfte werden Yin und Yang genannt. Sie stehen für Tag und Nacht, männlich und weiblich, Sommer und Winter, Spannung und Entspannung usw.

Der Körper versucht stets sein Gleichgewicht, die Homöostase, als Balance zwischen den Extremen zu erreichen. Auch die Energieleitbahnen der TCM im Körper, die Meridiane, sind paarweise zu betrachten: zum Yin-Meridian Lunge gehört der Yang-Meridian Dickdarm, zum Yin-Meridian Niere gehört der Yang-Blasen-Meridian. Ein Ungleichgewicht in eine Richtung oder die Einwirkung von Emotionen beeinträchtigen den Energiekreiskauf.
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Faszien-Yoga

Das Bindegewebe mit seinen Faszien, den kleinen Längs- und Querverbindungen, ist entscheidend für die Stabilität des Bewegungsapparates und damit den Erhalt eines aktiven Lebens. Mit Übungen können Schmerzen verhindert oder reduziert werden, die durch unausgewogene, engwinkelige Haltungen und Bewegungen entstehen.

Das Faszienyoga ähnelt stark dem Yin Yoga im Halten der Übung von mindestens 1,5 Minuten und die darüber erzielte Wirkung.

Nur die Ernährungsempfehlungen von Liebscher-Bracht widersprechen teilweise (u.a. Vollkorn) den neueren medizinischen Erkenntnissen.

Muskelkraft mit dem eigenen Körpergewicht

Muskelschwund beginnt durch fehlenden körperlichen Ausgleich bei vielen Menschen schon in der Lebensmitte und geht weiter als Sarkopenie bei älteren Menschen.

Als besonders wirkungsvoll hat sich dabei das Training mit dem körpereigenen Gewicht erwiesen. Dazu benötigt man noch nicht einmal Hilfsmittel oder Trainingsgeräte.

Fit & stark mit Sophia ist keineswegs nur eine Anleitung für sehr junge Menschen, wie die Abbildungen der schönen Sophia suggerieren. Die Übungen kommen teilweise aus dem Yoga oder sind daran angelehnt und eignen sich für Frauen jeden Alters, wenngleich sie teilweise ziemlich anspruchsvoll sind. Da hilft nur beharrliches Üben.