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Epigenetik – Ernährungsmedizin – Kognitive Neurowissenschaften
Das entzündete Gehirn
Im 8-teiligen Videokurs erfahren Sie, durch welche Mechanismen depressive Verstimmungen entstehen und wie man sie selbst präventiv behandeln kann bevor daraus eine Depression als ärztliche Diagnose entsteht.
Die Vermutung, dass Menschen durch Schicksalsschläge, chronische oder schwere Krankheiten depressiv werden, ist naheliegend, weil damit eine Beeinträchtigung der Lebensqualität verbunden ist. Gerade die letzten Jahre waren für die meisten Menschen extrem belastend.
Die Studienlage zeigt allerdings, dass noch eine Reihe weiterer Faktoren hinzukommen müssen, um eine depressive Phase zu entwickeln. Insbesondere still verlaufende Entzündungsprozesse, sog. Silent Inflammation, die im Gehirn Neuroinflammation genannt wird, spielt hier eine große Rolle.
Potenziell kann Jeder, bei dem traumatische Lebenserfahrungen und Entzündungs- oder ungünstige Stoffwechselprozesse zusammenkommen, eine depressive Phase erleben. Depression beginnt nicht mit der Diagnose, sondern bereits sehr viel früher:
Als Depression wird ein beeinträchtigender Zustand bezeichnet, der durch mindestens eine ausgeprägte depressive Episode von mindestens zwei Wochen Dauer und durch Stimmungsschwankungen, Anhedonie und kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet ist.
Depressive Phasen sind auch deshalb ein Alarmsignal, weil die im Gehirn entstehende Neuroinflammation fortschreitet und zur Neurodegeneration führt. Depression und neurologische Störungen bis hin zu Demenzerkrankungen können die Folge sein. Anzeichen für depressive Stimmung sollte man daher unbedingt ernst nehmen.
Entzündungsprozesse können ihre Ursache in einer nicht gehirngesunden Ernährung haben, in einer nicht den Genen angepassten Lebensweise, in körperlichem oder psychischem Stress, in Störungen des Darmmikrobioms oder dysfunktionalen Mitochondrien, unseren Zellkraftwerken, die die insbesondere fürs Gehirn wichtige Energie herstellen sollten. Über die Darm-Hirn-Achse werden Störungen des Darmmikrobioms an das Gehirn übertragen und führen dort zur Verstärkung von Entzündungsprozessen.
Die entstehende Neuroinflammation verändert den Stoffwechsel von Gehirnbotenstoffen, was dazu führt, dass z.B. das „Glückshormon“ Serotonin nicht ausreichend zur Verfügung steht. Dieses Problem kann durch Genvarianten im Stoffwechsel der Neurotransmitter noch verstärkt werden. Solche ungünstigen Varianten in den Genen für Neurotransmitter und Entzündungsverstärkung treten sehr häufig auf. Dann ist das Gehirn nicht mehr in der Lage sich zu regenerieren und es erfolgt ein kontinuierlicher Abbau. Bei vielen dieser Prozesse kann man mit der Einnahme der entsprechenden Kofaktoren unterstützend eingreifen.
Im letzten und umfangreichsten Video erhalten Sie leicht umsetzbare Lösungsansätze mit einem Überblick über gehirngesunde, anti-entzündliche Ernährung und die Ergänzung mit Mikronährstoffen.
Sie erhalten 8 Videos mit über 4 Stunden Laufzeit als Download
Teil 1 – 3
Das entzündete Gehirn
3 Teile
mit 33 Folien, Laufzeit 67 Min.
lieferbar 1.Mai 2025

Inhalt Teil 1 – 3
- Einführung
- Entzündungs- und Oxidationsprozesse
- Neuroinflammation: Neurodegenerative Prozesse und Depression

Teil 4 – 6
Das entzündete Gehirn
3 Teile
mit 60 Folien, Laufzeit 80 Min.
lieferbar 1.Mai 2025

Inhalt Teil 4 – 6
- Mitochondriale Dysfunktion
- Die Darm-Hirn-Achse: Wie Neuroinflammation über das Mikrobiom entsteht
- Neurotransmitter: Botenstoffe für Glücksgefühle und Leistungsfähigkeit

Teil 7 + 8
Das entzündete Gehirn
2 Teile
mit 85 Folien, 100 Min.
lieferbar 1.Mai 2025

Inhalt Teil 7 + 8
- Epigenetik: Wie Genvarianten den Gehirnstoffwechsel verändern
- Maßnahmen zur Selbsthilfe: Gehirngesunde Ernährung und Mikronährstoffe
