Schlafen macht glücklich

Gaby Marx

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Epigenetik - Ernährungsmedizin - Kognitive Neurowissenschaften

Mitochondrien: Quelle der Lebensenergie

Mitochondrien sind in der Schulmedizin kein Thema, auch nicht die Frage, woher eigentlich die physische und psychische Energie kommt, mit der wir jeden Tag meist mühelos unseren Alltag bewältigen. Fällt uns das schwer, liegt dies daran, dass unsere Energiekraftwerke, die Mitochondrien, zu wenig Energie produzieren. Bei einem normal gewichtigen Menschen sollen das immerhin täglich rund 140 Pfund sein!

Störungen sind häufig, insbesondere mit zunehmendem Alter, und führen zu einer mitochondrialen Dysfunktion, aus der irgendwann eine Mitochondriopathie wird. Diese ist selten erblich bedingt, sondern meist sekundärer Natur, d.h. sie wird im Laufe des Lebens durch lebensstil-bedingte Faktoren erworben, die auch zur Veränderung der Genregulation in den antioxidativen Systemen (Redoxsystemen) führen können.

Neben den Muskelzellen sind es vor allem die Nervenzellen mit einem extrem hohen Energiebedarf. Dafür werden intakte Mitochondrien benötigt, um den täglichen Anforderungen zu genügen. Wenn die Mitochondrien durch Radikalenproduktion und „stille“ Entzündungsprozesse wie Silent Inflammation und Neuroinflammationn geschädigt werden und zugrunde gehen, fehlt dem Menschen die Energie. Muskelschwäche, Brain Fog, Fatigue und Myalgische Encephalitis sind ärztliche Diagnosen in Folge von geschädigten bzw. dramatisch reduzierten Mitochondrien.

Wir tun daher gut daran, zu verstehen, was diese kleinen Bakterien täglich leisten und wie wir sie darin unterstützen können, um unsere Gesundheit zu erhalten.

Aktuelle Beiträge zum Thema

Mitochondrien

Mitochondrien: Epigenetik und Funktionsstörungen -Teil 2-

Funktionsstörungen der Mitochondrien und Ursachen Funktionsstörungen entwickeln sich über zellulären Stress durch Radikalenbildung, Nährstoffmängel, Bakterien, Viren, Medikamente, Toxine, Schwermetalle, Infektionen, Schlafdefizit, zu viel Sport, Allergien, chronische Entzündungen

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Impulsvorträge

ca. 1,5 Std.

Mitochondrien – Quelle der Lebensenergie

Seminare

Lebensenergie statt chronische Müdigkeit: die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien unterstützen

  • Mitochondrien: Quelle der Lebensenergie
  • Mitos sind mehr als Energiekraftwerke: Apoptose, Immunsystem und Genregulation 
  • Der optimale Energiestoffwechsel
  • Ursachen und Folgen gestörter Mitochondrien-Funktion: Radikalenstress, Chronische Entzündungen, Silent Inflammation und Neuroinflammation
  • Mitochondriopathien durch Genvarianten in den Redoxsystemen: SOD, CAT, GPX
  • Mitochondrien-gerechte Ernährung: Makro- und Mikronährstoffe 
  • Mikronährstoffe als Nahrungsergänzung: Nukleotide, Aminosäuren, Phospholipide
  • Einfluss des Lebensstils auf die Mitochondrien

Coaching & Beratung

Wie groß Ihr Bedarf einer Unterstützung der Mitochondrien ist, das definieren Sie im Vorgespräch

In vielen Fällen ist für die Beurteilung der individuellen antioxidativen Möglichkeiten ein Gentest erforderlich.

Für das individuelle Coaching (ohne Gentest) inklusive Vor- und Nachbereitung rechnen Sie bitte mit € 169 inkl. MwSt. für den Ersttermin von ca. 1,5 Std.

Für Folgetermine berechne ich € 95 inkl. MwSt/ je Stunde.

Terminvereinbarung individuell nach kostenlosem Vorgespräch und Absprache über den Coachinginhalt.

Mitochondrien: Quelle der Energie

Zahlreiche Erkrankungen behandelt die Schulmedizin symptomatisch,
weil die Ursache nicht ersichtlich erscheint. Der Patient erhält für jedes auftretende Symptom
eine Diagnose. In der Folge kommt es bei vielen Menschen zu Multisystemerkrankungen, bei denen div. Symptome von unterschiedlichen Ärzten mit unterschiedlichen Medikamenten behandelt werden. Die tatsächlich zugrunde liegende Ursache bleibt ungeklärt.

Es sind Diagnosen wie ADHSAllergienCFS (Fatigue), 
ME (myalgische Encephalitis), MCS (multiple Chemikaliensensitivität, 
BurnoutMigräneDepressionen
neurodegenerative Veränderungen 
bis hin zum „natürlichen“ Prozess des Alterns. Die eigentliche Ursache hinter all diesen Veränderungen in eine ungesunde, krankheitsfördernde Richtung liegt in den Mitochondrien, den u.a. für die Energieproduktion zuständigen Zellkraftwerken. Funktioniert der mehrstufige Prozess nicht, wird nicht nur zu wenig Energie produziert, ggf. kommt es sogar zu einem erhöhten Verbrauch von Energie anstatt neue zu produzieren.
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Mitochondrientherapie: das Handbuch

Fortgeschrittenen sei über den Patientenratgeber hinaus sein umfassendes Handbuch der Mitochondrientherapie empfohlen. Dieses beschreibt unzählige Patientengeschichten mit Multisystemerkrankungen, für die Bodo Kuklinski Symptome und Diagnostik ebenso beschreibt wie die Behandlung.

Mitochondrien: Quelle der Energie

Wo kommt eigentlich die Energie her, mit der wir jeden Tag neben dem Alltag noch div. Herausforderungen bestreiten? Obwohl sie so wichtig sind, kennen selbst unter den Medizinern nur wenige die Mitochondrien, die kleinen Zellkraftwerke für die Energieherstellung. Sie auf diese Funktion zu reduzieren, ist allerdings stark vereinfacht, denn die Mitos haben auch Funktionen in der Regulation von 200 Genen! Mitochondrien gibt es mit Ausnahme der roten Blutkörperchen in allen Zellen. In den Nervenzellen, die besonders viel Energie benötigen, sind es Tausende. Es sind kleine Sensibelchen, die stark auf Toxine, Stress und schlechte Ernährung reagieren.
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Die Epidemie der Erschöpften

Eine immer noch unterschätzte Rolle spielt die Kommunikation des Mikrobioms, der Gesamtheit der Darmbakterien, mit dem Immunsystem, das zu 80% im Darm sitzt. Sendet das Mikrobiom andauernd entzündungsfördernde Signale, kommt das Immunsystem nicht zur Ruhe. Zudem kommuniziert das Mikrobiom mit den Mitochondrien, die sich evolutionsgeschichtlich aus Bakterien entwickelt haben. Mitochondrien werden daher auch oft als die „Geschwister“ der Darmbakterien bezeichnet. Mitochondrien haben vielfältige Funktionen, die wichtigste ist die eines Zellkraftwerkes. Je nach Zellart sind in einer Zelle bis zu mehreren tausend von ihnen vorhanden, deren Hauptaufgabe es ist, ATP (Adenosintriphosphat) als Energieträger zu produzieren. Wichtigster „Kunde“ für ATP ist das Gehirn. Ist die Produktion gestört, wirkt sich das schnell auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus.
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