Schlafen macht glücklich

Gaby Marx

Epigenetik – Ernährungsmedizin – Kognitive Neurowissenschaften

Spiritualität

Spiritualität kann sehr variantenreich erlebt werden: was sich die Einen als Gott der Religion ihrer Kindheit vorstellen, symbolisiert für Andere die Natur oder das Universum. Damit sind bestimmte Vorstellungen, Bilder und Gefühle verbunden. Unabhängig davon, welche Vorstellung bevorzugt wird, scheinen es überall Bilder und Vorstellungen zu sein, die mit erstrebenswerten positiven Gefühlen zusammenhängen: Liebe, Frieden, Glück, Sicherheit.

Jede individuelle spirituelle Praktik, egal ob auf Religion oder persönlichen Wertvorstellungen basierend, wirkt sich auf die Aktivitäten im Gehirn aus und steuert die Bildung der Neurotransmitter, der Botenstoffe des Gehirns. Diese übersetzen Gefühle und Gedanken in biochemische Signale, die messbar sind. Es sind vor allem Dopamin, der Neurotransmitter für Motivation, und Serotonin, das Wohlfühlhormon.

Zirbeldrüse und Gehirnentwicklung

Als Empfänger außersinnlicher Wahrnehmungen wurde schon in alten Kulturen die Zirbeldrüse gesehen, eine kleine aus kristallinen Strukturen bestehende Drüse tief im Gehirn

Die Epiphyse oder Zirbeldrüse wurde damals und wird heute wieder als Möglichkeit der Erweiterung des Bewusstseins über die Begrenzungen der Materie hinaus genutzt. 

Ulrich Warnke schlägt mit seinem esoterisch anmutenden Titel einen großen Bogen von den Erkenntnissen der Gehirnforschung über die Zirbeldrüse und deren wissenschaftlich erforschter Funktionsweise hin zu den Möglichkeiten, die diese bietet, unser begrenztes Bewusstsein zu erweitern. 
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Facetten der Spiritualität

Spirituelle Praktiken sind aus allen Religionen bekannt. Während die Religionen vor allem im Westen an Akzeptanz verlieren, gewinnen die Materialisten immer mehr an Einfluss. Sie glauben an ein Universum, das nach den Gesetzen der Mathematik und der Wissenschaft funktioniert. Es bestehe aus Materie ohne Bewusstsein, entsprechend ergäbe sich daraus eine zufällige Evolution ohne Sinn und Ziel. Bewusstsein existiere allein im Gehirn des Menschen, so die Materialisten.

Allem Materialismus zum Trotz praktiziert eine wachsende Zahl von Menschen spirituelle Praktiken. Meditation und Achtsamkeit werden unabhängig von religiösem Hintergrund von vielen Menschen zur Erweiterung des Bewusstseins genutzt. Selbst Wissenschaften wie die Gehirnforschung kommen nicht umhin, die messbaren strukturellen Veränderungen und deren positive Wirkung auf das Gehirn festzustellen.
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Existiert ein Bewusstsein unabhängig vom Gehirn?

Was ist Bewusstsein? Endet Bewusstsein mit dem Tod? Gehirnforscher wie Wolf Singer vertreten die Theorie, dass wir mit unserem Bewusstsein über unser Gehirn nur einen Teil der Wirklichkeit erleben. Wissenschaftliche Forschungen deuten tatsächlich darauf hin, dass wir nur einen sehr begrenzten Teil des Universums erfassen können.

Beinhaltet unser Gehirn tatsächlich unser Bewusstsein? Oder gibt es vielleicht ein Bewusstsein unabhängig von unserem Gehirn? Ist unser Gehirn also nur die Hardware, mit der wir auf das Bewusstsein in einem gemeinsamen Informationsfeld zugreifen?
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Kohärenz aus dem Quantenfeld

Auf der Ebene der Materie sind Menschen das Ergebnis von biochemischen Prozessen, die über Krankheit und Gesundheit entscheiden. Die Quantenphysik stellt für die meisten digitalen und technischen Innovationen unserer Zeit die Grundlage dar. In den letzten Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler vermehrt mit den Auswirkungen, die das Quantenfeld auf den Menschen hat.
„Menschliche Wesen und alle Lebewesen sind energetische Einheiten in einem Feld aus Energie, verbunden mit allem und jedem auf der Welt.“

Prägend für unsere Vorstellungen ist unverändert das Newtonsche Weltbild von Ursache und Wirkung, wonach alle Lebewesen getrennt und unabhängig existieren. Darauf, dass Menschen wie Maschinen funktionieren, basiert unsere westliche Medizin.
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Realität ist nur eine Möglichkeit aus einer Vielzahl

Das über Jahrhunderte entstandene Verhältnis von Wissenschaft und Religion hat unsere Kultur stark geprägt. Mit der Inquisition entstand fast zwangsläufig eine Trennung von Wissenschaft und Religion, ein Dualismus mit dem Ursache-Wirkungs-Prinzip des späteren Newtonschen Weltbildes. Daran haben weder Einsteins Relativitätstheorie noch die Quantenphysik etwas geändert. Wir profitieren von den Entwicklungen im Bereich der technischen Innovationen, das Denken aber ist unverändert.

Christine Mann, Tochter von Werner Heisenberg, und Frido Mann, Enkel von Thomas Mann, beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der „Physik der Möglichkeiten“. Sie liefern in diesem Buch einen aufschlussreichen kurzen Abriss der Beziehung von Wissenschaft und Religion. Sie beschreiben die Möglichkeiten der Quantenphysik, die unser materialistisches Weltbild in Frage stellen.
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Das Leben verändern auf Basis von Neurowissenschaft und Quantenphysik

Der Wunsch nach Weiterentwicklung ist der große Treiber in der Evolutionsgeschichte und hat uns Menschen auf den heutigen Stand unseres hochentwickelten Gehirns gebracht. Menschen streben immer nach Entfaltung ihrer Potenziale und einer Verbesserung ihrer Lebensbedingungen, es sei denn, sie stehen unter Stress, dann muss das Ziel von Wachstum hinter dem von Schutz zurücktreten.

Dr. Joe Dispenza vermittelt in seinem neuen Buch alles, was er in seinen mehrtägigen workshops lehrte. Seine auf open focus basierende Meditationstechnik macht es auch Neueinsteigern leicht, nur durch die Veränderung des Denkens erstaunliche materielle Veränderungen und unglaubliche „Wunderheilungen“ zu bewirken. Diese Wunder sind nicht wirklich Magie, sondern eine erlernbare Technik und mit dem Prinzip der Neuroplastizität erklärbar.
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