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Epigenetik – Ernährungsmedizin – Kognitive Neurowissenschaften
Schlafen macht glücklich und gesund:
wie Schlaf Gehirngesundheit und Wohlbefinden fördert
In diesem umfangreichen webinar geht es darum, die Bedeutung von gutem Schlaf zu verstehen und potenzielle Risiken präventiv anzugehen.
Lernen Sie bequem in Ihrem Tempo in 13 Lektionen mit knapp 6,5 Std. Laufzeit und über 270 Folien alles Wichtige über das Thema Schlaf:
Weshalb gesunder Schlaf die Voraussetzung für die Gesundheit des Gehirns ist, welche Prozesse eine Rolle spielen und wie Sie mit Mikronährstoffen gezielt unterstützen können.
Die Bedeutung von ausreichendem Schlaf mit Tiefschlafphasen lässt sich für das Gehirn nicht überschätzen. Schlaf ist der wichtigste Faktor zur Vermeidung von Neurodegeneration und Demenzerkrankungen. Es gibt eine direkte und bidirektionale Verbindung zwischen Schlafstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.
Wenn der Schlaf-Wach-Rhythmus ausgeglichen ist, wird das Gehirn nachts in der Tiefschlafphase über das glymphatische System von Abfallstoffen gereinigt. Damit wird eine erhöhte Freisetzung und Akkumulation der bei Demenzerkrankungen berüchtigten Amyloid β und Tau-Proteine verhindert und vorhandene werden entfernt. Ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus und chronische Schlafstörungen, Einschlaf- wie Durchschlafstörungen, verhindern die Beseitigung dieser Stoffe und aktivieren das Immunsystem des Gehirns, die Mikroglia. Sind diese aktiviert, verstärkt sich die bestehende Entzündung zur Neuroinflammation:
Statt Regeneration kommt es zu Degeneration.
Diese Prozesse entwickeln sich über Jahrzehnte. Es gibt einen starken Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und angstbedingten Erkrankungen und Depression.
Eine wichtige Rolle spielen Neurotransmitter (Gehirnbotenstoffe) und Hormone wie Serotonin und Melatonin.
Melatonin hat eine besondere Bedeutung: es reguliert nicht nur den zirkadianen Rhythmus als Schlaf-Wach-Zyklus, sondern wirkt darüber hinaus als starkes Antioxidans des Gehirns.
Wie Serotonin und Melatonin aufgebaut werden und welche Kofaktoren benötigt werden, erfahren Sie in einem weiteren Teil.
Gesunder Schlaf hat aber noch sehr viel mehr hormonelle Einflussfaktoren. Und diese können den Wechsel vom Wach- in den Schlafrhythmus hemmen.
Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin müssen abgebaut werden, um Schlaf zu ermöglichen. Cortisol zur falschen Tageszeit behindert den Schlaf ebenso massiv wie ein ungenügender Abbau von Histamin.
Auch dazu bedarf es zahlreicher Kofaktoren.
Und es gibt dafür geeignete Mikronährstoffe, um deren Abbau zu unterstützen.
Sexualhormone wie Östrogen und Progesteron unterstützen im Idealfall guten Schlaf. Benötigt wird dafür Cholesterin.
Und natürlich spielt in diesem sehr komplexen Thema auch die Verbindung zwischen Gehirn und Mikrobiom (Darmflora), die Darm-Hirn-Achse, eine wichtige Rolle.
Schließlich haben auch die Gene bzw. deren epigenetische Regulation ihren Anteil daran, ob man morgens wie gerädert erwacht oder frisch und wach in den Tag geht. Gerade beruflich stark angespannte und hoch motivierte Menschen haben häufig Genvarianten, sog. SNPs, die dazu führen, dass das nächtliche Herunterfahren zum Problem wird.
Ganz zuletzt noch einige praktische Tipps und ein Blick auf Möglichkeiten, wie sich Körper und Geist mit Entspannungstechniken beruhigen lassen. Diese können eine gute Ergänzung zu den vorgestellten Mikronährstoffen darstellen.
Sie erhalten 13 Videos über insgesamt 6,5 Stunden als Download und 270 Folien als PDF’s
Teil 1 – 4
Schlafen macht glücklich und gesund
4 Teile
mit 90 Folien, Laufzeit 2,2 Std.
lieferbar
Inhalt Teil 1 – 4
- Regeneration des Gehirns: Glymphatisches System
- Chronobiologie:
Zirkadianer Rhythmus, Schlafphasen und Schlafdauer - Schlafstörungen:
Risiken für Stoffwechselgesundheit, Ängste und Neurodegeneration - Melatonin:
Modulierer des zirkadianen Rhythmus und Antioxidans
Teil 5 – 8
Schlafen macht glücklich und gesund
4 Teile
mit 94 Folien, Laufzeit 2,2 Std.
lieferbar
Inhalt Teil 5 – 8
- Neurotransmitter Serotonin und Melatonin:
Ausgangsstoffe und Kofaktoren - Wie Hormone den Schlaf beeinflussen Teil 1: Motivations- und Stresshormone Dopamin und Cortisol
- Wie Hormone den Schlaf beeinflussen Teil 2: Glutamat und GABA, Histamin, Sexualhormone
- Einfluss von Darm-Hirn-Achse und Mikrobiom auf den Schlaf
Teil 9 – 13
Schlafen macht glücklich und gesund
5 Teile
mit 88 Folien, 2 Std.
lieferbar
Inhalt Teil 9 – 13
- Schlaf – auch eine Frage der Gene
- Schlaffördernde Ernährung
- Unterstützende Mikronährstoffe
- Laborwerte
- Schlafhygiene:
Körper und Geist beruhigen